Warum wir damit aufhören sollten, andere Menschen motivieren zu wollen.
Wir alle wissen, dass nachhaltig erfolgreiche agile Transformationen nur dann gelingen können, wenn alle Beteiligten die neue agile Denk- und Arbeitsweise annehmen und leben. Häufig bedarf es hierfür einen fundamentalen Wandel in der Unternehmenskultur. Kultur lässt sich jedoch nicht einfach so ändern. Kultureller Wandel entsteht da, wo Mitarbeitende anfangen ihr Verhalten anzupassen. Die Integration und Verwendung agiler Praktiken kann dabei helfen, diese Verhaltensänderungen anzustoßen. Doch die Einführung dieser Praktiken allein reicht in der Regel nicht aus, um einen Wandel voranzutreiben. Vielmehr braucht es Mitarbeitende, die von sich aus gewillt sind, ihre Denk- und Arbeitsweise zu adaptieren. Es bedarf einer Motivation, die sie engagierter und ausdauernder sein lässt. Eine innere Antriebskraft, die ihnen hilft, selbst in herausfordernden Situationen, wie einer agilen Transformation, motiviert und leistungsstark zu bleiben. In diesem Vortrag werden konkrete Ansätze und Praktiken vorgestellt, die eine Umgebung schaffen, in der nicht nur ein agiles Mindset gefördert wird, sondern auch intrinsische Motivation entfacht werden kann.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
In diesem Vortrag wird das Thema Motivation im agilen Kontext aus einer psychologischen Brille betrachtet. Die Referentin eröffnet mittels eines Exkurses in die Motivationspsychologie, wie die Befriedigung und Förderung zentraler menschlicher Bedürfnisse zu einer signifikanten Steigerung von Motivation und Leistung führt. In dem Zusammenhang diskutiert sie, wie durch konkrete Ansätze und Praktiken wie Teamziele, informelle Anerkennung und Autonomie-förderndes Feedback ein agiles Mindset gefördert und intrinsische Motivation entfacht werden kann.
Alle Level
Zeit
10:30-11:15
05. Mai
Raum
tba
ID
Do4.1