Die versehentliche Erfindung eines Frameworks für agile Hardware-Entwicklung
Agile Vorgehensmodelle müssen nicht immer in Amerika erfunden und von Unternehmensberatungen eingeführt werden, manchmal entstehen sie auch hier in Deutschland, ganz einfach deshalb weil es Sinn macht so zu arbeiten. Wir möchten von einem solchen Fall berichten, aus der Hardware-Entwicklung eines deutschen Mittelständlers. Da die Entwicklung eines agilen Frameworks niemals ein Ziel war, sondern sich alles eher evolutionär ergeben hat, gibt es hier keine Scrum Master, Sprints und Squads sondern Technikrunden, Arbeitsgruppen und Projektleiter. Die dahinterstehende Art der Zusammenarbeit ist aber hoch agil und hat hat dazu geführt, dass in einem unbeständigen Umfeld flexibel, adaptiv und effektiv gearbeitet werden konnte.
Key Takeaways
Dass agiles Arbeiten auch in der Hardware-Entwicklung sinnvoll und machbar ist, und dass man auch dann agil arbeiten kann wenn man sich nicht an Scrum oder SAFe orientiert sondern selbst ein eigenes Vorgehen entwickelt.
An wen richtet sich der Vortrag?
An alle die entweder in einem Hardware-Umfeld agil arbeiten wollen, oder die über den Tellerrand ihrer eigenen Tätigkeitsfelder hinausblicken wollen.
#Erfahrungsbereicht #agileHardwareentwicklung #selbstentwickeltesVorgehensmodell #AgileohneScrumundSAFe #FluidTeams
Zeit
11:00-11:40
26. April
Themengebiet
Erfahrungsbericht
ID
Mi1.1
Innovationspotentiale nutzen - erfolgreich in die digitale Zukunft
Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein, gilt es Innovationspotenziale zu nutzen - immerhin sind Innovationen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für ein Drittel des Wirtschaftswachstums verantwortlich.
Das gilt insbesondere jetzt, wo der technologische Wandel und die rasant voranschreitende Digitalisierung vielfältige neue Chancen, Hebel und Spielfelder bietet. Und gleichzeitig unerwartete Risiken und überraschende Wettbewerber:innen hervor bringt.
Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit stellt Unternehmen vor große Herausforderungen und wegweisende Entscheidungen:
- Wie sieht unser Unternehmen in der Zukunft aus?
- Wie können wir die Möglichkeiten der Digitalisierung für Innovationen nutzen?
- Wie können wir unser Geschäftsmodell für eine digitale Welt weiterentwickeln?
- Wie können wir unsere Veränderungsgeschwindigkeit erhöhen und eine echte Innovationskultur in unserem Unternehmen etablieren?
Mit unserer langjährigen Erfahrung aus Startups, KMUs und der Konzern-Welt liefern wir Antworten und Beispiele aus der Praxis, um Produkt-, Prozess- oder Geschäftsmodellinnovationen schnell und erfolgreich umzusetzen:
- Warum der Anfang häufig so schwer fällt
- Warum "einfach so weitermachen" meist keine gute Idee ist
- Wie Innovationen gelingen können und was dabei wichtig ist
Der Vortrag erweckt Buzzwords durch greifbare Praxisbeispiele zum Leben und richtet sich gleichermaßen an:
- Geschäftsführer:innen / CEOs / COOs
- Digitalisierungsverantwortliche / CDOs
- IT-Leiter:innen / CIOs
- Unternehmesentwickler:innen
- Innovationsmanager:innen
- Interessierte, die ihr Unternehmen weiterentwickeln möchten
Key Takeaways
Mit unserer langjährigen Erfahrung aus Startups, KMUs und der Konzern-Welt liefern wir Antworten und Beispiele aus der Praxis, um Produkt-, Prozess- oder Geschäftsmodellinnovationen schnell und erfolgreich umzusetzen:
- Warum der Anfang häufig so schwer fällt
- Warum "einfach so weitermachen" meist keine gute Idee ist
- Wie Innovationen gelingen können und was dabei wichtig ist
An wen richtet sich der Vortrag?
Interessierte die ihr Unternehmen weiterentwickeln möchten
#Innovation #Impuls #Veränderung #Praxis #Inspiration
Zeit
11:50-12:30
26. April
Themengebiet
Produktentwicklung & Innovation
ID
Mi1.2
Gestatten Dr. jur. Agile – Wie Rechtsanwälte agil Schmerzen lindern!
Es mag dir surreal vorkommen, aber auch Rechtsanwälte überlegen, wie sie die Schmerzen Ihrer Mandanten lindern können. Wie bei einem Arzt fragen wir unsere bei der Vertragsgestaltung „Wo drückt der Schuh? Was ihr ihr größter Schmerz?“ So verschaffen wir uns einen Überblick von der Verfassung des „Patienten“. Erst dann können wir ihn behandeln, also einen Vertrag entwerfen, der seine Schmerzen lindert.
Dabei verursachen Verträge meist immense Schmerzen eigener Art. Kleingedrucktes, Demenz oder Fragiles-Vertrag-Syndrom treten bei Vertragsabschluss und Erfüllung bei den Beteiligten immer wieder auf. Denn Verträge sind meist alles andere als nutzerfreundlich und häufig so geschrieben, dass nur Anwälte sie verstehen können. Solche Verträge sind schlechte Verträge, egal wie gut ihre Inhalte sind.
Als Anwälte müssen wir das besser machen. Wir glauben, ein guter Vertrag, ist klar, leicht verständlich für den Nutzer und einfach anzuwenden. Daher haben wir begonnen, Design Thinking oder auch Legal Design bei der Vertragsgestaltung einzusetzen. Als einer der ersten Verträge haben wir den Fokus auf agile Vertragsgestaltung gelegt. Wir stellten uns die Frage, welche Schmerzpunkte unsere Mandanten bei der agilen Vertragsgestaltung haben und wie ein Vertrag als Lösung aussehen sollte.
Also machten wir uns an die Arbeit: Zuerst ging es darum, das Problem zu verstehen. Basierend auf unseren Projekten und Erfahrung bei der Vertragsgestaltung für agile Projekte sowie Mandantengesprächen haben wir reflektiert. So konnten wir Schmerzpunkte identifizieren. Zur Lösungsfindung definierten wir unsere Vertragspersonas, z.B. „Vertragsreise“ und entwickelten Vertragsprototypen. In mehreren Iterationen haben wir die Prototypen mit erfahrenen Agilisten diskutiert, verprobt und verbessert. Als Ergebnis ist ein Vertrag für unser erstes Szenario entstanden. Dieser Vertrag setzt dort an, wo es für den Nutzer wichtig wird.
Der Prozess war nicht gradlinig. Wir mussten Hindernisse überwinden und Ergebnisse wieder verwerfen. Nichtsdestotrotz war es eine erkenntnisreiche Erfahrung. Sie hat uns als Team aber auch als Anwälte weitergebracht. Unsere Vision ist damit noch nicht zu Ende. Anknüpfend an den Erkenntnissen, wollen wir „Schmerzmittel“ für jeden Anlass entwickeln: Scrum, Hybrid, Skaliert, Dienst- und Werkvertrag. Und, da die Digitalisierung auch bei uns angekommen ist, am liebsten automatisiert. In diesem Beitrag wollen wir unsere Erfahrungen, eure Perspektive kennen lernen und uns rund um das Thema „nutzerorientiertes Vorgehen“ mit euch austauschen.
Key Takeaways
In dem Vortrag lernst du das Konzept der Design-Thinking Methode in der Anwaltspraxis , auch bekannt als Legal Design, kennen. Wir sprechend über unser Vorgehen bei der Vertragsgestaltung eines Vertrages für agile Projekte. Du erfährst, welche Vor- und Nachteile das Design-Thinking in der agilen Praxis mit sich bringt und was unsere Erfahrungen bei der Anwendung waren.
An wen richtet sich der Vortrag?
Gestalter und Nutzer von Verträgen, also Start-Ups, Product Owner, Scrum Master, Projektleiter, Vertriebler, Einkäufer, Personaler, Syndikusanwälte und Interessierte im Bereich Legal Design
#Agil #DesignThinking #Erfahrungsbericht #Vertragsmuster #SCRUM
Zeit
14:00-14:40
26. April
Themengebiet
Produktentwicklung & Innovation
ID
Mi1.4
Ein Agiler Rucksack – gefüllt mit hilfreichen Tools und Produkten, die die agile Reise erleichtern
Die Impedifants als Graswurzelinitiative beim HDI haben in Zusammenarbeit mit ihrem Netzwerk verschiedene Tools und Produkte entwickelt, die Teams aus ihrer agilen Reise unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe bieten.
Die einzelnen Inhalte zahlen aufeinander ein und ergänzen sich.
So unterstützen sie Teams, die noch am Anfang ihrer Reise sind, ins Laufen zu kommen.
Aber auch erfahrene Teams können hier hilfreiche Werkzeuge und Erkenntnisse finden.
Die Impedifants sind seit über vier Jahren konzernübergreifend zum Thema Kulturwandel im Rahmen der agilen und digitalen Transformation unterwegs und unterstützen als Graswurzelinitiative die Strategie des Konzerns aus der Mitte heraus.
Das Netzwerk umfasst aktuell über 400 Kolleg:innen konzernweit aus allen Geschäftsbereichen und unterhält Kontakte zu diversen externen Experten und ist vernetzt mit anderen Unternehmen, die auch auf der agilen Reise sind.
Im Impedifant Team haben sich „Burning People“ aus dem Konzern zusammengefunden, die Hindernisse = Impedifants (dicke Elefanten, die im Wege stehen) GEMEINSAM mit den Kolleg:innen aus dem gesamten Konzern zum „Tanzen“ bringen möchten.
Das Kernteam versucht, diese Kolleg:innen zusammenzubringen und die Ideen und Lösungsansätze aus unseren Workshops und die entwickelten Produkte für alle transparent zu machen und konzernweit und darüber hinaus Brücken zu bauen.
Zeit
13:30-14:00
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi1.3
Finance Excellence @ Thinkproject – erfolgreich durch agile und digitale Transformation
Finance Excellence bei Thinkproject umfasst neue Denkweisen, Fähigkeiten und Werkzeuge sowie einen ganzheitlichen Ansatz zur Prozessoptimierung und Automatisierung. Zudem steht im Vordergrund, als EIN-Finance-Team zusammenzuwachsen und Silo-Mentalitäten aufzubrechen. Die Finance Transformation Roadmap bis Ende 2023 basiert auf den drei Säulen: „oneFinance“ als internes Transformationsprojekt, Organisationsentwicklung und Operational Excellence.
oneFinance ist mehr als die konzernweite Implementierung eines ERP-System – es ist ein wichtiger Baustein für die funktionsübergreifende Zusammenarbeit und befähigt die Finanzabteilung ihre Funktion als strategischer Berater und Business Partner einzunehmen. Dies geht Hand in Hand mit der Neugestaltung der Rollenprofile im Finanzbereich und der Anwendung agiler Prinzipien, Werte und Methoden.
Key Takeaways
- Wie starte ich ein Transformationsprojekt, von der Vision zur Roadmap?
- Wie die agile und digitale Transformation das Fundament für die Weiterentwicklung der Finanzfunktion zum Business Partner bildet.
- Welche Initiativen ein agiles Mindset (Growth Mindset) fördern.
- Welche Herausforderungen Thinkproject auf seiner agilen und digitalen Transfomration begegnet und mit welchen Lösungsansätzen diese bewerkstelligt werden.
An wen richtet sich der Vortrag?
Finanzteams, CFOs, Alle die sich für die Etablierung von Agilität in back-end Funktionen, z.B. Einkauf, SCM, Office Management, interessieren sowie funktionsübergreifende Learnings
#AgileTransformation #DigitaleTransformation #GrowthMindset #BusinessPartner #Change
Zeit
16:10-16:50
26. April
Themengebiet
Agile in Finance & Controlling
ID
Mi1.6
Agile Entwicklung = agile Verträge?!
Wir haben Wasserfall überlebt und arbeiten agil – aber die Herausforderungen bleiben. Dieser Vortrag aus der langjährigen Entwicklungs- und Beratungspraxis startet mit der provokanten These „Agiles Arbeiten war rechtlich noch nie ein Problem“ – und zeigt Entwicklern und Entscheidern auch wieso.
Nach einer unterhaltsamen Einführung und dem Aufzeigen der hohen Praxisrelevanz folgt eine rechtlich leicht verständliche Einordnung von agilen Dienst-, Kauf-, Miet- und Werkverträgen. Danach werden die typischen Hürden aufgezeigt – und im nächsten Teil dann amüsant, aber vor allem praxisbezogen mit vielen direkt anwendbaren und konkreten Beispielen aufgelöst. Was muss in der Vertragsanbahnung beachtet werden? Was kann getan werden, um das Projekt zum Erfolg zu führen? Wie kann ein verfahrenes Projekt gerettet werden? Was muss Entwicklern an die Hand gegeben werden, um effektiv arbeiten zu können?
Der Vortrag gibt wertvolle Argumente an die Hand, wieso Dienstverträge für Auftraggeber und Werkverträge für Auftragnehmer interessant sein können, wie Time and Material, agiler Festpreis und weitere Preismodelle tatsächlich funktionieren und was in allen Phasen von Vertragsanbahnung bis zu „das Projekt droht zu scheitern“ noch verbessert werden kann, um optimal aufgestellt zu sein. Er beleuchtet typische vertragliche Probleme und gibt konkrete und übernehmbare Beispiele, wie sie besser gemacht werden können.
Key Takeaways
Du lernst...
- die Einordnung von agilen Dienst-, Kauf-, Miet- und Werkverträgen
- die typischen Hürden und wie du sie - mit Praxisbeispielen unterlegt - auflösen oder umschiffen kannst
- was in der Vertragsanbahnung wichtig ist und konkrete Beispiele, was du in Verträge aufnehmen solltest / kannst
- was nötig ist, um ein agiles Projekt zum Erfolg zu führen
- was Entwickler konkret benötigen, um sicher arbeiten zu können
- Argumente, wieso Dienstverträge für Auftraggeber und Werkverträge für Auftragnehmer interessant sein können
- wie Time and Material, agiler Festpreis und weitere Preismodelle tatsächlich funktionieren
- was in allen Phasen von Vertragsanbahnung bis zu „das Projekt droht zu scheitern“ noch verbessert werden kann
An wen richtet sich der Vortrag?
Projektmanager, Scrum Master, PO, Führungskräfte, Entwickler
#Scrum #agileProjekte #Recht #Dienstvertrag #Werkvertrag
Zeit
17:00-17:40
26. April
Themengebiet
Agile Finance & Controlling
ID
Mi1.7
Organisationen in 3 Dimensionen beobachten und designen
Im Rahmen des Designs von Organisationen fallen oft die Begriffe „Aufbauorganisation“ und „Ablauforganisation“ in der Hoffnung, hat man beide Organisationsdimensionen passfähig designed, man auch ein umfänglich gutes Organisationsdesign vorrätig hat.
Genügen diese beiden Dimensionen?
Schauen wir uns dazu mal gerne unseren menschlichen Körper an. Was müssen wir begreifen, um eine Chance zu haben, die Funktionsweise des menschlichen Körpers ganzheitlich zu begreifen?
Da wäre zum einen die Anatomie. Wir sollten begreifen, aus welchen Organen der menschliche Körper aufgebaut ist und welche Aufgabe und Verantwortung jedes einzelne Organ besitzt. Das könnte man unter Aufbauorganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer man Bereiche, Teams, Rollen, Meetings etc. definiert, die benötigt werden, damit Organisationen lebensfähig sind.
Da wäre zum anderen die Physiologie. Wir sollten die Prozesse in Organen und zwischen diesen begreifen, wie zum Beispiel den Verdauungsvorgang. Das könnte man unter Ablauforganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer das Zusammenspiel von Teams und Bereichen definiert wird, um Kunden einen Wert über das Liefern von Produkten und Services zu generieren, um Lebensfähigkeit herzustellen.
Reichen Anatomie und Physiologie, um den menschlichen Körper in seiner Funktionsweise vollständig zu begreifen? Wie steht es beispielsweise um das Planen von bestimmten Ereignissen, wie Urlaub, Hochzeit oder Jobwechsel? Oder um das Agieren im Straßenverkehr? Quasi um das Organisieren, Entscheiden und Kommunizieren mit der Umwelt? Lassen sich diese Phänomene über Anatomie oder Physiologie erklären?
Nein. Hier zieht man die so genannte 3. Dimension zu Rate, die Neurologie. Und an genau dieser Stelle sind herkömmliche Organisations- und Skalierungsmodelle blank, weshalb viele Transformationen in Unternehmen nicht den erhofften Erfolg mit sich bringen.
Diese Lücke wird in diesem Vortrag geschlossen, in dem eine Vorgehensweise hergeleitet wird, um zusätzlich die 3. Dimension von Organisationen, wo es um die Steuerungs- und Kommunikationsorganisation geht, zu beobachten und damit Organisationen in seinen 3 Dimensionen vollständig zu designen.
Key Takeaways
Die Zuhörer:innen lernen eine ganz konkrete Vorgehensweise, inklusive Frage- und Checklisten, Design Prinzipien basierend auf Systemgesetzen und Vorlagen kennen, um direkt nach der Veranstaltung Organisationen neu zu beobachten und auf der Basis diese neu zu designen, damit in dieser passfähig zum Markt agiert werden kann.
An wen richtet sich der Vortrag?
Top-Management, Management, Organisationsentwickler:innen
#Skalierung #Transformation #Skalierungsframeworks #Agile #Organisationsentwicklung
Zeit
11:00-11:40
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi2.1
"Was um alles in der Welt ist eigentlich agil an diesen OKRs?"
OKRs sind in aller Munde und viele Unternehmen arbeiten schon erfolgreich damit. Aber wann ist die Nutzung von OKRs tatsächlich agil? Der Kniff liegt in den Key Results. Schlecht übersetzt verstehen wir darunter auf Deutsch: Schlüsselergebnisse. Entsprechend unserer Denkgewohnheiten gehen wir beispielsweise bei der geplanten Erreichung dreier Meilensteine davon aus, unsere „Schlüsselergebnisse“ erfolgreich getroffen zu haben. Nur: Um die Meilensteine zu erreichen, arbeiten wir im schlimmsten Fall gleich anschließend an die finalisierte OKR Formulierung eine durchgetaktete Roadmap ab, damit wir auch wirklich am Ende des Quartals unsere selbst gesetzten Meilensteine erreichen. Wie agil ist das? Nun ja, eigentlich gar nicht so. Der Mehrwert an dieser Herangehensweise ist zwar, dass wir Ziele kleiner schneiden und entsprechend quartalsweise neu ausrichten können.
Der wahre Wert von OKRs lässt sich erreichen, wenn Key Results als messbare Metriken verstanden werden. Regelmäßige Messungen zeigen auf, ob die gesetzten Maßnahmen erfolgreich sind. Lässt man Teams OKRs in Verbindung mit anderen Teams gestalten, zeigen sich durch die transparente Verkettung von OKRs durch die Organisation nach kurzer Zeit die relevanten Wertströme. Das Organisationsdesign darf hinterhergezogen werden und muss nicht mehr hinter verschlossenen Türen auf dem Reißbrett in der Art eines Regelwerks von Reporting-Hierarchie gemalt werden. Anhand dieser Mechanismen zeigt sich ebenso, welche Veränderung im Führungsverhalten zu erwarten ist, damit OKRs die Organisation tatsächlich zum Fliegen bringen können. Zum anderen wird es unsere Wahrnehmung dessen, was Organisationsentwicklung im 21. Jahrhundert sein sollte, sehr verändern.
Key Takeaways
Wie werden OKR-Ziele zu wirklich inspirierenden Zielen, bei denen alle mitgestalten? Wann fördern sie Innovation? Was ist von Führung gefordert? Wie wird sich das in der Folge potenziell auf unser Verständnis von Organisationsentwicklung im 21. Jahrhundert auswirken können?
An wen richtet sich der Vortrag?
Fortgeschritten
#OKRs #KeyResults #Transformation #Führung #Organisationsentwicklung
Zeit
11:50-12:30
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi2.2
Bullshit Bingo durchgespielt? So geht gutes Arbeiten wirklich!
Agilität, New Work, Holacracy, Skalierungsframeworks… "besser Haben als Brauchen" oder "Viel hilft viel" scheinen beliebte Strategien von Unternehmen zu sein, die beginnen sich mit ihrer Organisationsentwicklung zu mehr Agilität zu beschäftigen.
Häufig bleibt leider das passende Problem zur trendigen Lösung unbeachtet.
In dieser Session findet ihr heraus, welche Fragen Eure Organisation klären sollte, bevor ableitbar ist, welche Organisationsstruktur und welche Methoden und Frameworks passend sind.
Außerdem schauen wir uns mit Team Topologies und unFIX mögliche Spicker für Organisationsdesigns und Zusammenarbeitsprozesse an.
Mitnehmen tut ihr außerdem einen Fragebogen zur Ableitung Eures individuellen "Gute-Arbeit-Konstrukts".
Key Takeaways
Ihr erfahrt in diesem Vortrag:
- was ganz individuell geklärt werden sollte, bevor eine Organisationsentwicklung begonnen wird bzw. auf den richtigen Kurs gebracht werden kann.
- wie moderne Organisationsdesigns wie Team Topologies oder unFIX funktionieren und warum dies als Inspiration wichtig ist.
- Weniger aber pointiert ist mehr!
An wen richtet sich der Vortrag?
Menschen, die etwas verändern wollen - unabhängig von der Rolle
#Organisations-Architektur #unFIX #TeamTopologies #Why #Fragebogen
Zeit
14:00-14:40
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi2.4
Integrale Organisationsentwicklung: Mehr als nur agil
Der Begriff Agilität kommt aus der IT und die Ideen dahinter sind längst auch in ganz anderen Bereichen angekommen. Dabei steht Agilität und deren Einführung häufig für eine grundlegende Veränderung in Organisationen, um den Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden. Nach vielen Jahren Erfahrung im Kontext Agilität ist die Erkenntnis: Ein reiner Fokus auf Agilität ist nicht genug, grundlegende Veränderung braucht einen breiteren Blick. Eine Möglichkeit bietet ein integraler Ansatz für Organisationsentwicklung. In diesem Vortrag stellen wir Anhand des Begriffs Agilität Integrale Organisationsentwicklung basierend auf praktischen Erfahrungen vor.
Zeit
13:30-14:00
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi3.3
Digitale Zusammenarbeit: Wie Du Remote-Teams schnell in wertschöpfende Arbeit bringst.
Stell' Dir, Du musst innerhalb von fünf Wochen kundenzentrierte Ideen für neue Services und Produkte entwickeln. Dein Team setzt sich aus Menschen aus unterschiedlichen Standorten zusammen, die täglich digital zusammenkommen und von Tag eins an gemeinsam wertschätzend und wertschöpfend arbeiten müssen, obwohl sie sich nicht kennen. Dazu gehört auch, eine Vision zu entwickeln, der idealerweise alle Beteiligten folgen können…
In diesem Vortrag erfährst Du
- wie Du die Basis für einen gelungenen Onboarding-Prozess für eine multidisziplinäre Gruppe schaffst, die zügig zum Team werden muss;
- wie Du Menschen dabei unterstützt, offen miteinander in Kontakt zu kommen;
- wie Ihr eine gemeinsame Vision entwickelt;
- wie Du spielerisch Wissen über agile Arbeitsmethoden vermittelst und erlebbar machst;
- wie Du über den täglichen Check-in ein Zugehörigkeitsgefühl auch über hunderte von Kilometern erzeugst;
- wie Du und Dein Team kunden- und nutzerorientierte Lösungen für Probleme findet;
- wie Du ein Remote-Projekt wertschätzend abschließt.
Achtung: Der Prozess wurde mehrfach erfolgreich durchgeführt und ist sowohl analog als auch online anwendbar. Versprochen.
Key Takeaways
Die Zuhörer:innen erhalten einen Überblick über praxiserprobte Methoden, die Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen und Zusammenhängen dabei unterstützen, sowohl online als auch analog zügig in wertschätzende und wertschöpfende Zusammenarbeit zu kommen.
An wen richtet sich der Vortrag?
Scrum-Master, PO, HR, Recruiting
#Digitalisierung #Teambuilding #Teamentwicklung #Kollaboration #Kundenzentrierung
Zeit
14:50-15:30
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi2.5
The Viable Map methodology – Describe, discuss, diagnose your (non) agile management model and design one that works for your organization
This talk is based on a forthcoming book of the Beyond Budgeting Round Table (BBRT). It introduces the Viable Map methodology which is a visual way to map an organization’s management model. This allows understanding whether this has a fit to the organizations’ environment as well as to the people it tries to attract and it currently employs. It also allows understanding whether there is an alignment between an organization’s management processes and leadership principles. In sum, it is a new, visual method that allows discussing an organization’s management model. An agile practitioner for example could use it in order to show what needs to be changed in the way an organization is managed to allow it to become more agile and to then also understand how to make these changes.
Key Takeaways
Learn how to describe, discuss, diagnose your management model and design one that works for your organization.
An wen richtet sich der Vortrag?
Product managers and/or agile coaches & consultants that are wondering how to best scale agility.
#ViableMap #BeyondBudgeting #ManagementModel
Zeit
14:50-15:30
26. April
Themengebiet
Agile in Finance & Controlling
ID
Mi1.5
Leadership statt Leadershit - mach mich nicht zum Schaf
Braucht die moderne Organisation Hierarchie und Management oder kann man das abschaffen? Eine neue Art der Führung brauchen wir in jedem Fall, um allen Herausforderungen der Postmoderne gerecht zu werden. Aktuell ist das Thema Hierarchielosigkeit und Leadership ein starker Treiber für den unternehmerischen Wandel. Die Abkehr vom Silo hin zu flachen Hierarchien ohne Mittelmanagement scheint der Heilsbringer zu sein, um der zunehmenden Komplexität begegnen zu können. Das jedoch ist eine allzu starke Simplifizierung und führt im Zweifel zu falsch verstandenen Organisationsstrukturen, die der komplexen Problemstellung des Marktes alles andere als gerecht werden. In dieser Session kläre ich auf, denn auch eine lernende Organisation braucht Hierarchie bzw. Führung, um funktionieren zu können und auf Dauer lebensfähig zu sein.
Key Takeaways
tba
An wen richtet sich der Vortrag?
tba
#Leadership #Führung #Leadershit
Zeit
16:10-16:50
26. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Mi2.6
Epic Win: Wie Spieledesign dir als Führungskraft zum Sieg verhilft
Studien belegen, dass der Spaß am Arbeitsplatz oft zu kurz kommt und viele nur zur Arbeit gehen, um Geld zu verdienen, innerlich gekündigt haben und Befriedigung in ihrer Freizeit suchen. Täglich spielen Menschen Millionen von Stunden Brett- und Computerspiele, feiern dabei "epische Siege", haben Spaß und können nicht genug kriegen.
Wäre es nicht toll, wenn es Firmen gelingen würde, ein Umfeld zu kreieren, in dem Menschen sich genauso ausleben können wie in Spielewelten und gar nicht aufhören wollen, weiterzuspielen?
Wir glauben: Ja! Daher haben wir erarbeitet, welche Eigenschaften, Mechanismen und Charakteristika Spielen zu Grunde liegen und wie sich diese auf das Design von Unternehmensstrukturen übertragen lassen. Damit Führungskräfte zu erfolgreichen Spieledesigner*innen werden!
Key Takeaways
- Was Spiele mit Organisationen zu tun haben: Strukturen, Rollen und formale Elemente werden in Spielen und Organisationen ähnlich designt.
- Wie du Arbeit zu einem spannenden Spiel machst: vom Iteratives Spieledesign kannst du einiges lernen, zum Beispiel über Balance, FairPlay und Spaß im Spiel.
- Wie du zum Spiele- und Organisations-Designer wirst: welche Kompetenzen du brauchst, wann du Spielregeln brechen solltest und wie du dein Organisationsdesign visualisierst.
An wen richtet sich der Vortrag?
Führungskräfte, Organisationsentwickler*innen, Agile Coaches
#Organisationsdesign #Spieledesign #Spielemechanismen #Arbeitsstrukturen #Balance
Zeit
17:00-17:40
26. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Mi2.7
Meetings reduzieren mit einer nonlinearen Arbeitskultur
Flexible Arbeit ist gekommen. Und wird bleiben. 73% der Arbeitnehmenden erwarten künftig völlige Flexibilität in ihrer Arbeit bezüglich Ort und Zeit. Gleichzeit verbringen wir seit Beginn der Pandemie sage und schreibe 252% mehr Zeit in Meetings als vorher. Wenn die Talente von Morgen jedoch über ihre räumliche UND zeitliche Verfügbarkeit völlig selbst bestimmen, wie finden wir dann gemeinsame Zeit für die vielen Meetings? Die Lösung: Wir müssen Meetings reduzieren und unsere Arbeit stärker asynchron organisieren. Wie lässt sich das bewerkstelligen und wie können wir dann trotzdem noch effizient und kollegial miteinander kooperieren?
Key Takeaways
In diesem Workshop diskutieren wir asynchrone Arbeitsmodelle und wie wir damit wieder raus aus der Meeting-Falle kommen, um Arbeitnehmenden der Zukunft echte Flexibilität zu bieten und selbst über 40% unserer in Meetings verlorenen Produktivität wieder zurückzugewinnen.
An wen richtet sich der Workshop?
Top- u. Mittleres Management, HR, Personaler, Führungskräfte, Teamleiter, Geschäftsführende
#FutureofWork #AsynchroneArbeit #HybrideArbeit #NoMeeting #Flexiblework
Zeit
11:00-12:30
26. April
Themengebiet
Moderne Arbeitsweisen
ID
KWS1
Was wir aus der Entwicklungspsychologie für die agile Transformation lernen können
Der agile Kulturwandel erfordert neue Kompetenzen, neue Sichtweisen und vor allem eine neue Art, zu führen. Die rationale Entscheidung für eine agile Transformation stößt oft an ihre Grenzen, wenn Teams und Individuen mit den neuen Anforderungen konfrontiert sind.
Wie Menschen Systeme verstehen und mit Komplexität umgehen, hängt von ihrer individuellen Reife, ihrer Ich-Entwicklung ab. Dieses psychologische Modell erklärt, wie Menschen die Welt sehen, ihre Wirklichkeit konstruieren und wie mit fortschreitender Reife der Handlungsraum größer wird.
Gemeinsam werfen wir einen Blick darauf, warum agile Kultur aus unterschiedlichen Entwicklungsstufen unterschiedlich interpretiert wird, wo agile Führung an ihre Grenzen stößt und wie man Rahmenbedingungen schafft, die Selbstorganisation fördern.
Key Takeaways
Du lernst das entwicklungspsychologische Modell der Ich-Entwicklung kennen. Dieses Modell beschreibt, wie Menschen sich entwickeln und dabei ihre Fähigkeit, sich von der Meinung anderer unabhängig zu sehen oder mit Komplexität umzugehen erhöhen. Du lernst, wie dieses Modell hilft, Missverständnisse und typische Probleme bei der Einführung von Agilität zu erklären. Du lernst auch, wie du dieses Wissen für deine persönliche Entwicklung sowie für die Teamentwicklung nutzen kannst.
An wen richtet sich der Workshop?
Agile Coaches, Scrum Master, Führungskräfte, Agile Practicioner
#Mindset #Ich-Entwicklung #AgileFührung #Kultur #System
Zeit
14:00-15:30
26. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
KWS2
Was nicht passt wird passend gemacht - Jedem sein eigenes Manifest!?
Agile Arbeitsweisen haben sich schon länger über die Softwarebranche hinaus verbreitet. Doch seitdem das Agile Manifesto vor über 20 Jahren von und für Softwareentwickler:innen geschrieben wurde, trotzt es allen Veränderungen und soll heute dennoch auch die Grundlage allen agilen Arbeitens für wirklich alle Branchen, Systeme und Produkte bilden!?
Dazu zählen vor allem auch Unternehmen, die sich mit der Entwicklung von physisch orientierten Produkte und (Sub-)Systemen, wie zum Beispiel Automobilen, Schiffen, Landmaschinen, Produktionsmaschinen, usw. oder auch "nur“ mit so etwas einfachem wie Möbelbeschlägen befassen.
Ist es da also nicht gleich und zeitig an- oder doch eher unangebracht oder sogar gewagt, das Agile Manifesto für diese Branchen passend zu machen?
Und wie verhalten sich die Werte und Prinzipien des Agile Manifesto zu den Normen, Richtlinien oder auch den Praktiken und Prinzipien, wie sie zum Beispiel in der mechatronischen Produktentwicklung oder dem Systems Engineering etabliert sind?
Aus den Arbeitsgruppen zur "Agilen Entwicklung mechatronischer Produkte" des VDI sowie zum "Agile Systems Engineering" der Gesellschaft für Systems Engineering e.V. haben wir bereits umfangreiche Erkenntnisse zu diesen Fragestellungen erarbeitet.
Key Takeaways
In unserem Workshop werden wir - nach einführenden Impulsen aus Wissenschaft und Praxis - zusammen mit Dir die Prinzipien und Werte des agilen Arbeitens mit Blick auf Branchen außerhalb der reinen Softwareentwicklung umreis(s)en, Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und voneinander lernen wo die Chancen, Risiken und Grenzen der Agilität in Deiner Branche oder in Deinem Unternehmen liegen.
Dies wird Dir dabei helfen, den eigenen Standpunkt und die relevante Fragestellungen (D)einer Agilen Transformation besser zu verstehen und mit einem Blick über den Tellerrand neue Möglichkeiten zu entdecken, (sich) gemeinsam besser zu entwickeln.
An wen richtet sich der Workshop?
Der Workshop wendet sich sowohl an noch Unentschlossene sowie Anfänger im Agilen Arbeiten und wir freuen und auch über Fortgeschrittene. Denn hier können alle voneinander lernen.
#WertePrinzipien #Praktiken #PhysischeProdukte #Mechatronik #SystemsEngineering
Zeit
16:10-17:40
26. April
Themengebiet
Produktentwicklung
ID
KWS3
Agile Kollaborationsansätze für ein besseres Business Partnering im Controlling
Die Steigerung des Wertbeitrages von Controlling für die Steuerung der Geschäftsbereiche erfordert intensive Kollaboration über Team- und Organisationsgrenzen hinweg. Agile Ansätze sind hier herkömmlichen hierarchisch orientierten Ansätzen überlegen.
Key Takeaways
Zusammen mit den Teilnehmern wollen wir herausarbeiten, welche Konzepte aus der Welt der agilen Methoden und Organisationsmodelle das Business Partnering einer Finanzfunktion wie beispielsweise Controlling verbessern können.
An wen richtet sich der Vortrag?
tba
#CommunityofPractice #ProductOwner #VUCA #Empowerment
Zeit
11:00-11:40
27. April
Themengebiet
Agile in Finance & Controlling
ID
Do1.1
Averdung Ingenieure: Mit Transparenz und Konsent zum agilen Ingenieursbüro
Erfahre, wie Averdung Ingenieure & Berater Agilität nutzt, um sich als unabhängiger Dienstleister für die Energiewende effektiver aufzustellen. Du bekommst konkrete Einblicke, wie sich die Arbeitsweise im Ingenieurbüro mit über 100 Ingenieuren verändert hat. Wie Kanban Boards übergreifend für Transparenz sorgen, wie Interaktionsmuster aus Sociocracy 3.0 den Grundstein legen für eine übergreifende Ausgestaltung der Arbeit und sich damit die Organisation stetig weiterentwickelt.
Diese Weiterentwicklung zu mehr Agilität passierte nicht über Nacht. Deswegen möchten wir dir nicht nur einen Einblick geben, wie heute agiler gearbeitet wird, sondern auch, was für uns entscheidend war, diese Entwicklung anzustoßen.
Key Takeaways
In unserem Praxisbericht lernen die Teilnehmer:
- Wie in einem Ingenieurbüro heute agil anders gearbeitet wird und es Averdung weiterbringt (Konkrete Beispiele)
- Wie Kanban Systeme bei Averdung Transparenz schaffen und wichtige Voraussetzung für eine höhere Autonomie in der Arbeit und der gemeinsamen Ausgestaltung der Arbeit sind
- Wie Interaktionsmuster aus Sociocracy 3.0 genutzt werden können, um die Zusammenarbeit effektiv zu gestalten
- Warum die Entscheidungsfindung im Konsent ein zentraler Faktor für die gemeinsame Ausgestaltung der Organisation bei Averdung ist
- Warum es sich bewährt hat mit dem Wandel im Führungsteam und einer ersten Kanban-Implementierung anzufangen
- Welche Fehler wir gemacht haben und man nicht unbedingt wiederholen sollte ;-)
An wen richtet sich der Vortrag?
Führungskräfte, die den Wandel in ihrer Organisation effektiv gestalten wollen
#Wandeleffektivgestalten #Sociocracy3.0 #Kanban #Consent #Transparenz
Zeit
14:00-14:40
27. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Do1.3
Systemisch-agil: das Beste aus zwei Welten
Wusstest du, dass Agilität und systemische Ansätze sich ideal ergänzen? Denn dort, wo Agilität an ihre Grenzen kommt, reicht die Systemtheorie ihr die Hand. Mit systemischen Denkansätzen kannst du die Lücke zwischen Praxis und Theorie schließen. Denn vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, was eigentlich unter Selbstorganisation verstanden werden kann, wie Teams „gesteuert“ oder entwickelt werden können oder wieso agile Rollen und Prozesse nicht einfach von Menschen, Teams oder Organisationen übernommen werden können.
Ich führe dich in die Grundlagen des systemischen Denkens und Handelns ein und zeige dir praxisnah, was dir das im agilen Kontext bringt.
Key Takeaways
Die Systemtheorie ist ein mächtiger Ansatz für agile Vorhaben jeglicher Art. Die Kombination "systemisch und agil" gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Der Vortrag stellt systemische Denk- und Handlungsideen vor und stellt diese in den agilen Kontext.
An wen richtet sich der Vortrag?
Systemisch-agile Interessierte
#SystemischeBeratung
Zeit
11:50-12:30
27. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Do2.2
Wie Crowd-Ownership unser New Work-Mindset aufs nächste Level bringt
wemakeit ist die erste Crowdfunding-Plattform, die Community-Owned ist und so der eigenen Crowd gehört. 2022 konnten wir 5’300 Menschen dazu bewegen mehr als 8 Millionen Franken in wemakeit zu investieren und Mit-Eigentümer*innen zu werden – ganz nach unserem Credo «the more we are, the more wemakeit».
So haben wir eine Organisationsform geschaffen, die gänzlich unserem Purpose entspricht. Denn New Work ist bei uns nicht nur ein transparentes Lohnmodell, strategische Planung mit OKR, eine gesunde Arbeitsumgebung und ortsunabhängiges Arbeiten. New Work ist für uns ein Mindset, das auch unsere Organisationsform umfasst, die wir als Community-Owned Company auf ein komplett neues Level bringen. Der Grundstein, um durch Partizipation und Demokratisierung neue Wege zu gehen, ist gelegt. In diesem Vortrag teile ich Erfahrungen und Erkenntnisse aus unserem nutzerzentrierten und iterativen Abenteuer, das noch lange nicht am Ende angekommen ist.
Key Takeaways
- New Work extended: Wie man New Work durch Community-Ownership auf ein neues Level heben kann
- Community first: Wie man ein Community-Business, konsequent weiterdenken kann
- Fail forward: Warum der einzige Weg ist, die eigene Vision auszuprobieren
An wen richtet sich der Vortrag?
Alle, die sich inspirieren lassen möchten, wie man Organisationsformen neu denken kann.
#Ownership #Purpose-Driven #NewWork #Community #user-centered
Zeit
13:30-14:00
26. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Mi2.3
Konflikte agil überwinden
Die agile Transformation hat in vielen Unternehmen zu einer großen Unsicherheit im Umgang mit Konflikten geführt. Eigentlich wollen alle immer noch gewinnen und sich durchsetzen – aber darf man das jetzt noch? Oft wird also ein Kompromiss gesucht, denn „das macht man jetzt so, das gehört jetzt zu unserer Kultur“. Das ist eine völlige Fehlinterpretation von Agilität – und von agiler Führung. Im Rahmen von Agile Leadership Schulungen haben wir in den letzten Jahren vielen Führungskräften bei AXA ein Werkzeug für den wertstiftenden Umgang mit Konflikten an die Hand gegeben: die Catalyst Conversation. Mit diesem relativ einfachen Rezept gelingt es, die Konflikte offen anzusprechen, anzuerkennen und einen gemeinsamen Weg zu einem guten Ergebnis zu finden.
Key Takeaways
Du lernst in dieser Session warum Kompromisse nicht die beste Lösung sind und wie Du mittels eines einfachen Gesprächsaufbaus mit Deinen Gesprächspartner:innen auf Augenhöhe zu besseren Ergebnissen kommst.
An wen richtet sich der Vortrag?
Führungskräfte, Scrum Master, Product Owner
#AgileLeadership #Konflikt #CatalystConversation #persönlicheWeiterentwicklung
Zeit
11:00-11:40
27. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Do2.1
Agile Transformation der DB Systel
Kaum ein anderer Konzern in dieser Größe wagt sich an eine umfassende Transformation der gesamten Organisation. Die DB Systel geht den Weg aus guten Gründen und stellt sich großen Herausforderungen. Wie kam es dazu, was machen wir, was sind Herausforderungen und was sind die Vorteile: Hier gibt es nach 5 Jahren einige Einblicke und Erfahrungen.
Zeit
14:50-15:30
27. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Do1.4
Auf drei geht´s (richtig) los: Agile Transformation meets Flight Levels + Customer Solution Circles
Der gesamte Entwicklungsbereich von TRUMPF Werkzeugmaschinen befindet sich seit zwei Jahren in einer agilen Transition, deren Grundlage ein neues Rollen- und Zusammenarbeitsmodell ist. Führung wird innerhalb der Organisation seither nicht mehr vorwiegend disziplinarisch verstanden, sondern auf die drei dezidierten Führungsrollen Architect, R&D Manager und Agile Manager aufgeteilt. Damit sollen Selbstorganisation und Eigenverantwortung gefördert und in Konsequenz die Anpassungsfähigkeit im Wandel zum Lösungsanbieter erhöht werden.
Max, Stefan und Heiko berichten aus der Perspektive der drei neuen Führungsrollen von den Herausforderungen, sich gemeinsam ein neues Führungsverständnis zu erarbeiten. Dabei gehen sie darauf ein, warum nach der Einführung des agilen Rollenmodells die Erarbeitung eines durchgängigen „Flight Levels“-Ansatzes sowie die Etablierung von „Customer Solution Circles“ als rollenübergreifende Leadership-Teams entscheidende Wegmarken auf dem Pfad zur Hochleistungsorganisation sind und beschreiben, wie diese drei Bausteine ineinander greifen.
Key Takeaways
Die Zuhörerinnen und Zuhörer bekommen aus der Perspektive dreier verschiedener Führungsrollen einen spannenden Praxisbericht darüber, wie sich ein Entwicklungsverbund mit ca. 1000 Menschen ein neues Rollen- und Führungsverständnis erarbeitet.
An wen richtet sich der Vortrag?
Veränderungstreiber, agile Führungskräfte, Organisationsentwickler
#Change #Leadership #Organisationsentwicklung #FlightLevels #customer-drivendevelopment
Zeit
14:00-14:40
27. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Do2.3
Was wir von Kindern über Agilität und Führung lernen können
In dem Impuls erzähle ich euch meine persönliche Reise in der VUCA Welt und warum für mich kleine Kinder mein Vorbild für Agilität und Führung sind.
Über persönliche Erfahrungen zeige ich anschaulich, wie wir durch Systeme wie z.B. Schule zu "geformten Individuen" wurden, die einem System dienen und wie wir wieder ein Bewusstsein für unsere intrinsische Motivation wecken können. In der Schule wurden uns viele der kindlichen Eigenschaften abgewöhnt wie zum Beispiel Stolz auf das Erreichte zu sein. In der Klasse ist man schnell der Streber und dieses Verhalten setzt sich in großen Firmen häufig fort - oder wer geht schon regelmäßig zu seiner Führungskraft und erzählt was er/sie so tolles erarbeitet hat.
Anhand eines Beispiels aus der Produktion erläutere ich, warum häufig Engpässe sogar von Systemen unterstützt werden. Lokale Zielvereinbarungen richten häufig mehr Schaden als Nutzen an, da ein Silodenken gefördert wird und der Flow in der Produktion behindert wird. Ziele sind wichtig und sollten immer das globale Optimum aus Sicht der Endkunden berücksichtigen. Dies fördert die Zusammenarbeit und reduziert lokale Silos.
Gerade in großen Unternehmen mit einer langen Historie findet man das oben beschriebene Verhalten. Häufig ist hier auch der Mensch als Individuum in den Hintergrund getreten und wurde zu einer normierten Marionette, in dem das System definiert wie der Mensch zu sein hat - kein Platz mehr für intrinsische Motivation und Spaß an der Arbeit. Doch was passiert, wenn das alte Erfolgsmodell nicht mehr wettbewerbsfähig ist und die Führung keine Antworten mehr auf die Herausforderungen des Marktes hat? Dann ist der Ruf nach Agilität und der Schwarmintelligenz groß - und das Echo der Belegschaft häufig stumm.
Führung prägt Kultur und Struktur prägt Verhalten. Mit diesen beiden leicht einzuprägenden Leitsätzen ist es möglich Veränderungen in seinem persönlichen Wirkungskreis durchzuführen. Ich gebe anschauliche Beispiele und skizziere auch, warum hier gerade Führungskräfte zu einem Umdenken aufgefordert sind. Ein neues Handeln, das auf Nächstenliebe, Individualität und Zusammenarbeit basiert.
Wenn wir verstehen, dass wir alle zusammen ein unendliches Spiel spielen, dann sind wir einen Schritt weiter auf unserer Reise Richtung Agilität und einer Führungskultur, die auf Nächstenliebe und gemeinsamen Erfolg basiert - wie bei unseren Kindern!
Key Takeaways
Wir können von Kindern vieles über ein Agiles Mindset in einer VUCA Welt lernen, z.B. Kollaboration, Spaß und Mut. Im Laufe unseres Lebens werden uns diese Eigenschaften durch Systeme wie Schule und Beruf aberzogen. Wir verlieren unsere Individualität und wir passen uns den Systemen an, die häufig auf kurzfristige Gewinne (lokales Maximum) statt auf langfristige Erfolge (Globales Optimum) ausgerichtet sind. In dem Impuls erfahrt ihr wie ich mich auf die Reise begeben habe, meine eigene Identität (intrinsische Motivation) zu finden und wie ich als Führungskraft meine Menschen mit auf die Reise nehme.
An wen richtet sich der Vortrag?
Jede(r), der/die Interesse an der persönlichen (Selbst-)Führung hat
#Agilität #Führung #Methoden #Mindset #Motivation
Zeit
14:50-15:30
27. April
Themengebiet
Führung im Wandel
ID
Do2.4
Wie ein System and Methods Team zur erfolgreichen Umsetzung der agilen Transformation beitragen kann
In dieser Session werden wir über die Rolle des System and Methods Team (SMT) in der agilen Transformation berichten und unsere Erfahrungen aus der Implementierung des Scaled Agile Framework (SAFe) bei einem führenden Automobilunternehmen teilen. Wir werden darlegen, wie das SMT zur erfolgreichen Umsetzung der Transformation beigetragen hat und welche Vorteile es in Bezug auf die "Living Transformation" gebracht hat. Dabei werden wir insbesondere auf die Integration von Anforderungen in die Atlassian Toolchain, speziell Jira, eingehen, und darauf eingehen warum Tooling, Prozesse und Methoden nicht entkoppelt voneinander betrachtet werden können.
Key Takeaways
Entdecke, wie das System and Methods Team (SMT) eine wichtige Rolle bei der agilen Transformation spielt und welche Vorteile es bietet. Erfahre, wie die Implementierung des Scaled Agile Framework (SAFe) und die Integration von Anforderungen, in die Atlassian-Tools, die Organisation unterstützt haben. Lass dich von unseren Erfahrungen bei einem führenden Automobilunternehmen inspirieren und erlebe, wie das SMT Atlassian-Tooling, Prozesse und Methoden zusammengeführt hat, um die "Living Transformation" erfolgreich mitzugestalten.
An wen richtet sich der Vortrag?
Der Vortrag richtet sich an Führungskräfte, alle SAFe-Rollen, Entwicklungsteams und alle, die sich für die agile Transformation interessieren
#SAFe #AgileTransformation #Jira #Automotive #Tools
Zeit
16:10-16:50
27. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Do2.5
Das unFIX Modell – innovatives und flexibles Organisationsdesign für agile Organisationen
In den letzten Jahrzehnten haben wir eine Reihe von Skalierungsframeworks kennengelernt und ausprobiert: das Spotify Modell, LeSS, SAFe, Nexus, Scrum of Scrums, Scrum@Scale und wie sie alle heißen. Jedes dieser Modelle ist vor einem anderen Hintergrund entstanden und unterstützt trotz einiger Gemeinsamkeiten - einen anderen Schwerpunkt und unterschiedlichen Kontext.
Was diese Frameworks aber alle gemeinsam haben: keines passt so 100% zum jeweiligen Kontext, in dem sie angewendet werden.
Brauchen wir also ein weiteres Skalierungsframework?
Jurgen Appelo – „Erfinder von Management 3.0“ – hat mit seinem unFIX Modell den Versuch unternommen, die Essenz und wirksamen Prinzipien vieler unterschiedlicher Quellen und Denkmodelle zusammenzuführen. So bedient sich unFIX neben den verschiedenen agilen Skalierungsframeworks auch an Ideen aus innovativen Unternehmen wie Haier und Tesla, sowie Büchern wie „Team Topologies“, „Dynamic Reteaming“ und „Organization Design“.
Dass dieser Versuch gelungen ist, kann man am großen Interesse beobachten, dem sich dieses Modell seit der Veröffentlichung Anfang 2022 erfreut. Denn mit unFIX steht nun ein einfaches und flexibles Werkzeug zur Verfügung, um das Organisationsdesign für den eigenen Kontext zu modellieren, mit anderen zu diskutieren und so gemeinsam weiterzuentwickeln.
In diesem Workshop werden die grundsätzlichen Strukturelemente und hinterlegten Prinzipien so vorgestellt, damit auch direkt damit gearbeitet werden kann. Dabei dienen auch Vergleiche mit den aktuellen Skalierungsframeworks und Hintergrundinformationen zur Entwicklungsgeschichte von unFIX dazu, ein gutes Verständnis zu gewinnen.
In diesem Vortrag werden auch konkrete Erfahrungen in der parktischen Anwendung dieser Musterbibliothek vorgestellt.
Key Takeaways
In diesem Workshop lernst Du das neue unFIX Modell von Jurgen Appelo kennen. Dieses flexible Modell kann Dir und Deinen Kollegen oder Kunden helfen, gemeinsam und spielerisch sinnvolle Strukturen für eine Organisation zu entwerfen und flexibel weiter zu gestalten.
An wen richtet sich dem Workshop?
Führungskräfte, Change Manager, Organisationsentwickler, Agile Coaches, Scrum Master
#unFIX #Organisationsentwicklung #Change #Organisationsstrukturen #Skalierung
Zeit
11:00-12:30
27. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
KWS4
Nachhaltige Entwicklung braucht innere Entwicklung: agile Schritte in eine lebensbejahende Zukunft
Agilität bedeutet vor allem Flexibilität und Schnelligkeit. Sie sorgt für Wachstum und hält das Unternehmen am Laufen. Aber seien wir ehrlich: genau dieses System ist die Ursache für die Klimakrise und andere damit verbundene Nachhaltigkeitsprobleme. Können wir Agilität als “Beschleuniger” nutzen, um die UN Sustainable Development Goals (SDGs) zu erreichen? Welche inneren Fähigkeiten brauchen wir, um mit diesen zunehmend komplexen Herausforderungen umzugehen? Mit welchen kleinen Schritten können wir starten, um damit eine nachhaltige Wirkung zu erzielen?
Unser Workshop soll ein Bewusstsein für diese Herausforderung schaffen – und für die Verantwortung, die damit einhergeht. Als Inspiration zeigen wir konkrete Beispiele von Agilist:innen, die sich bereits auf einen nachhaltigen Weg begeben haben. Gemeinsam erforschen wir die SDGs und entwickeln Ideen, wie wir dazu beitragen können: in der Produktentwicklung, mit unseren Teams und Organisationen, aber auch in unserem Privatleben. Wir werfen einen Blick auf die Inner Development Goals (IDGs), die uns helfen sollen, ein zielgerichtetes, nachhaltiges und produktives Leben zu führen.
Key Takeaways
- Wie passen Agilität und Nachhaltigkeit zusammen?
- Was sind Sustainable Development Goals?
- Was sind Inner Development Goals?
- Praktische Ansätze und Methoden zur Umsetzung von Agilität und Nachhaltigkeit in Unternehmen und im privaten Kontext
An wen richtet sich dem Workshop?
alle, denen Nachhaltigkeit ein Herzensanliegen ist. Egal ob sie bereits agil arbeiten oder damit beginnen wollen
#Agilität #Nachhaltigkeit #SustainableDevelopmentGoals #InnerDevelopmentGoals
Zeit
14:00-15:30
27. April
Themengebiet
Future Work
ID
KWS5
Das INTERSPORT Playbook: Boost für die agile Transformation
In dieser Session werden wir euch mit auf unsere Reise der letzten zwei Jahre nehmen und über die Hintergründe, den Entstehungsprozess und den Rollout unseres „INTERSPORT Playbooks“ zur Unterstützung der agilen Transformation der INTERSPORT berichten.
Doch was ist das INTERSPORT Playbook eigentlich?
Das INTERSPORT Playbook haben wir auf Basis des Inputs vieler Mitarbeiter:innen als Impulsgeber, Wertekompass und als Toolbox entwickelt. Ziel des Playbooks ist es, jedem INTERSPORTLER und jeder INTERSPORTLERIN unsere Unternehmensstrategie, unseren Purpose sowie unsere Unternehmenswerte nahezubringen und anfassbar zu machen, sowie die nötigen Werkzeuge bereitzustellen, um selbstorganisiert die agile Transformation voranzutreiben. Um das Playbook zum Leben zu erwecken und die Inhalte in den Arbeitsalltag zu übertragen, haben wir im Anschluss an die Veröffentlichung unseres Playbooks eine Live-Webinar-Reihe ins Leben gerufen, in der jeder Mitarbeitende sein Wissen, Impulse und operative Tipps teilen kann.
In diesem kurzen Vortrag werden wir insbesondere unsere Learnings mit euch teilen aber auch aufzeigen, welche positiven Ergebnisse wir mit dem Playbook bereits erreichen konnten. Der Vortrag erfolgt zusammen mit HelloAgile, die uns in den vergangenen Jahren bei unserer agilen Transformation unterstützt haben.
Key Takeaways
Entdeckt wie – und warum - eine Organisation gemeinsam ein 130-seitiges Playbook entwickelt und wie ein Buch die agile Transformation eines Unternehmens unterstützen und beschleunigen kann. Darüber hinaus möchten wir mit euch die Learnings aus unserer unternehmensweiten Live-Webinar-Reihe von Mitarbeitenden für Mitarbeitende teilen und zeigen, wie vor allem Austausch, Mut und Commitment Treiber für die Agilisierung eines Unternehmens sein können.
An wen richtet sich der Vortrag?
Führungskräfte, Change Manager, Organisationsentwickler, Agile Coaches, Scrum Master, Transformation Manager und alle, die sich inspirieren lassen wollen, mit ihrer Organisation ein gemeinsames Buch zur Unterstützung der agilen Transformation zu schreiben.
#AgileTransformation #Playbook #ChangeManagement #Tools
Zeit
16:10-16:50
27. April
Themengebiet
Organisationsentwicklung
ID
Do3.5
Open Space
Im Open Space wollen wir euch die Möglichkeit bieten, mit den anwesenden Praktiker:innen und Expert:innen in den direkten Austausch zu gehen und neue Vernetzungen zu schaffen, um darüber die Agilität in euren Unternehmen voran zu bringen.
Wir beginnen den Abend interaktiv, indem wir uns mit drei Impulsgebern über unsere aktuellen Herausforderungen und unserer Motivation, die ABIT zu besuchen austauschen.
Der Open Space startet dann mit dem Markplatz, in dem ihr eure Themen vorstellt und die Einladung an die Anwesenden aussprecht, mit euch dieses Thema zu bearbeiten.
Nach zwei Runden Open Space, in dem der Austausch zu den Themen des Marktplatzes in den Gruppen stattfindet, treffen wir uns wieder in der großen Gruppe.
Nun habt ihr optional noch die Gelegenheit, der ABIT Feedback zum Programm, den angebotenen Themen und dem Ablauf zu geben, und Verbesserungsvorschläge zu formulieren.
Wir werden in jedem Schritt Liberating Structures verwenden oder anbieten, um euch so die Gelegenheit zu bieten, von Teilnehmenden zu Teilgebenden zu werden. Freut euch daher auf einen angeregten Austausch!
Zeit
19:40-21:40
26. April